Bloggen als Ausgleich, Oase in der Wüste, Ruhepol im Durcheinander, Auge des Orkans. Eudaimonia.
Den ganzen Tag heute habe ich immer wieder zwischendurch daran gedacht, wie schön das ist, dass ich irgendwann nach Hause kommen, mich hinsetzen, und einfach so drauf los schreiben kann. Keine Diss (obwohl das nicht ganz stimmt), keine E-Mails, nur ich. Es war einfach furchtbar unsortierter Tag, ich musste alle fünf Minuten auf was ungeplantes reagieren, dauernd kamen noch neue Aufgaben dazu.
Wenn ich in sechs Wochen für sieben Monate in die Schweiz aufbreche, werde ich einiges hinter mir haben, von dem ich jetzt gerade nicht weiß, wie ich es schaffen soll. Es ist unglaublich viel organisatorischer Kram in verdammt kurzer Zeit zu erledigen.
Ich werde hoffentlich mehr Zeit zum Bloggen haben, und etwas weniger Chaos. Ich freue mich auf einen Sommer voller gänzlich neuer Eindrücke und ich bin guter Hoffnung, dass die allermeisten davon wunderbar sein werden. Ich werde mich vielleicht finanziell ruinieren, aber was solls. Ich bin jedenfalls wild entschlossen einen fantastischen Sommer zu verbringen und dank Eudaimonia wird es mir wohl gelingen.
Boah. Ja. Ich könnte derzeit gar nicht soviel Bloggen, wie ich es bräuchte.
Und der Sommer wird ganz sicher gewaltig und unvergesslich.