Nichts

2019 hat es nicht mal für einen Jahresrückblick gereicht. Von 2020 ganz zu schweigen. Was man mit diesem 2021 anfangen soll, weiß wohl auch niemand so richtig.

Es gibt so viel schönes: spielende Kinder, lachende Kinder, schlafende Kinder, Witze erzählende Kinder, Eis essende Kinder, rennende Kinder, singende Kinder. Und Ben. Und dass wir alle hier zusammen wohnen und uns haben und ich nur rüber gehen muss, wenn ich eins der Kinder oder Ben sehen will. Mit niemandem möchte ich lieber in Quarantäne sein, als mit meiner Familie. Und ich weiß, das ist lange nicht in allen Familien so.

Ansonsten dreht sich das Hamsterrad aus guten Vorsätzen, gescheiterten Versuchen, neuen Vorsätzen und schlechtem Gewissen so weiter wie eh und je.

Der kurze erste Lockdown Anfang 2020 ist mir in angenehmer Erinnerung geblieben. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, völlig frei von Erwartungen anderer zu sein. Man musste wirklich nur noch irgendwie durchkommen. Privates ging vor. Bei allen. Im Job dauert was länger oder geht gar nicht? Voll okay, wirklich. Aber das hielt nur so vier Wochen. Dann schraubten sich die Erwartungen wieder höher je niedriger die Inzidenzen wurden und jetzt, Ende 2021 haben sie wieder den prä-pandemischen Stand erreicht – plus die erschreckenden Inzidenzen obendrauf.

2022 wird dann besser, versprochen. So, ab Mai vielleicht…

 

 

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