Was bleibt, wenn man die Tabletten weg lässt? Das ist die Frage, die sich die Figur von Corinna Harfouch im neuen Film von Hans-Christian Schmid stellt. Und sie stellt fest: die heile Welt um sie herum war nur Fassade und stürzt ein. Wir sehen den ganzen Film über das Elternhaus aller Berliner Hipster, 70er-Design mit Eames-Chair, Panton-Stuhl und Gewebe-Tapete.
(Bild entfernt, aus Gründen)
Andere Schmid-Filme bis jetzt haben mir irgendwie besser gefallen: dieser hier wusste nicht so richtig wohin mit sich und die Traumsequenz war völlig überflüssig. Den Schauspielern schaut man jedoch allen gerne zu, wie sie vor sich hintaumeln.
das entspricht aber nicht der überschwänglichen rezension von radioeins… bitte passen sie ihre filmbewertung an den mainstream an…! 😉
Mein Sozialneid führt gelegentlich dazu, dass ich bei den Problemen der Wohlstandkinder leicht gelangweilt werde…