Der Witz an guten Vorsätzen ist ja, sie so auszuwählen und zu formulieren, dass ihr Einhalten möglichst unbeschwerlich und wahrscheinlich ist. Ganz so einfach will ich es mir jetzt aber doch nicht machen, daher hier meine mehr oder weniger realistisch konzipierten zehn guten Vorsätze:
- Mehr Yoga. Wenn man von quasi null kommt, kann „mehr“ ja eigentlich nicht so schwer sein.
- Mehr lokal einkaufen. Ich möchte Teil einer Anti-Grossisten-Bewegung sein.
- Besser essen. Weniger und nur ausgesuchte Tiere essen.
- Programmieren oder Auszeichnen. Entweder bei der Codecadamy weitermachen oder wenigstens besser CSS lernen. Das will ich.
- 3 Filme drehen. Dazu gehört vor allem, ein Entwicklungslabor einzurichten und es zu benutzen. Ich kaufe gebrauchtes Equipment, falls jemand was loswerden möchte!
- Mind. 12 Filmrezensionen schreiben. Das wird schwer. Die Berlinale wird dieses Jahr kurz, und auch sonst wird der Hobbit an meiner Seite mir sicher öfter mal zuvor kommen.
- Mind. 6 Bücher lesen und rezensieren. Muss gehen, irgendwie. Das KANN doch nicht so schwer sein.
- Mehr Arbeit in weniger Zeit schaffen. Noch stärker die Prokrastination eindämmen. Arbeiten, wenn Arbeitszeit ist und bummeln, wenn Bummel-Zeit ist. Mal gucken, wie gut das klappt.
- Die persönliche Lehrbuchsammlung weiter ausbauen und verwenden. Eine lange Bücherliste hab ich schon, jetzt muss ich sie noch kaufen, lesen, bewerten und „didaktisch aufbereiten“. Tja nun.
- Auto fahren. Für die Unabhängigkeit. Gegen die Beifahrernörgelei.
Und ihr so?
lokal einkaufen. das ist ein schöner vorsatz. 🙂 da kann ich food coops empfehlen; da lernt man gleich so coole basics wie „wann wächst eigentlich welches gemüse/obst?“.