Das Glückskind und ich, wir steigen langsam aber sicher in die Bastelphase ein. Da mir nach drei Wochen Kita-Ferien so langsam die Ideen ausgingen, wurde es jetzt richtig förderpädagogisch-ökologisch und wir haben „Knete“ selbstgemacht. So eine Art Salzteig mit Götterpeise und Öl drin. Hm, lecker. Fand auch das Kind, allerdings nur beim ersten Mal.
Da es natürlich noch nix kneten kann, sondern bestenfalls Knete in kleinere Knetebrocken zerteilen, musste ich ran:
Dies wird also definitiv kein Bastel-Blog. Kleiner Tipp: es sind alles Begriffe, die das Glückskind schon benennen kann.
Und hier des Kindes Werk:
Die „Knete“ war jedenfalls ziemlich schwer für die kleinen Fingerchen zu bearbeiten, da muss noch eine weichere Rezeptur her. Aber immerhin: sie riecht schön nach Zitrone (oder Himbeer, oder Waldmeister, je nach „Geschmack“).
Kann sie denn noch nicht Esel sagen. Beim nächstem mal möchte ich auch mitkenkten. Da knete ich einen Esel.
Muss man das Zeug, tschuldigung, Kunstwerk dann auch backen?
Nein, das wird fotografiert und wieder dem großen Knete-Haufen zugeführt. Bis zum nächsten Mal.
Hach, das Knetzeitalter hat begonnen, großartig!
Die liebe Frau Liebe hat ein ganz gutes Rezept auf Lager, das kann ich aus eigener Anwendung empfehlen. Ich hab damals Weinstein in der Apotheke besorgt, glaub ich: http://frauliebe.typepad.com/frauliebe/2010/05/knete.html
Wobei eure Knete doch voll professionell aussieht! Genau so muss das, Mama verausgabt sich künstlerisch, das Kind macht Brocken und bekommt am Ende doch die ganze Lobhudelei ab.