Ich lese ja nicht nur marinehistorische Schmonzetten sondern auch hin und wieder mal „richtige“ Romane, so zum Beispiel diesen: „Alles, was du brauchst“ von A. L. Kennedy (2002). Der Perlentaucher zitiert 3 Kritiken, allesamt von Frauen, leider.
Mich hätte da insbesondere die männliche Sicht auf diese Vater-Tochter-Geschichte mal interessiert. Denken abwesende Männer wirklich so über Frauen? Über Kinder? Oder denken nur Frauen, dass Männer so über sie denken? Sehr seltsam das Ganze, und ein ganz gutes Buch nebenbei. Wirklich vom Hocker gerissen hat es mich nicht, aber mal wieder etwas „richtig geschriebenes“ zu lesen tat als Abwechslung von Patrick O’Brian, bei aller Liebe zu Jack und Stephen, schon ganz gut.