Es hat nicht alles ganz so geklappt beim Workshop, wie das ursprünglich geplant war. Z.B. haben die Organisatoren den wichtigsten Teil der Chemikalien vergessen, den Farb-Entwickler. Also mussten wir improvisieren und das taten wir auf zweierlei Art und Weise:
Monat: Mai 2012
Vom Behalten
Der Untertitel lautet ja „Vom Suchen, Finden und Behalten“ und mit der Filmerei bin ich eindeutig beim Behalten. Interessanterweise hätte ich mir beinahe kurz vor der Abreise noch eine analoge Spiegelreflex gekauft, wenn ich ein gutes Angebot gefunden hätte. Ich hatte irgendwie das Bedürfnis, diese Zeit hier analog festzuhalten. Vom Behalten weiterlesen
Anno Super8
Gestern haben wir die Geschichte des Films und vor allem des Super8 von einer gutgelaunten Cherry Kino (aka Martha) erzählt bekommen. Martha lebt in Leeds, UK, und offensichtlich kennt man dort ein Stück „parallel history“, wie sie das nannte. Wenn man spontan gefragt wird: „Erster Videofilm? Na, wer wars?“ fallen dem mittelgebildeten Cineasten wahrscheinlich die „Gebrüder Lumière!“ ein. Doch mitnichten. Anno Super8 weiterlesen
Zeitspannen
(Bild entfernt, aus Gründen)Link zum Bild.
Am Wochenende mache ich einen Super8-Workshop. Diese alte Technik, für mich völlig neu, wird uns beigebracht vom Filmen, Entwickeln, Bearbeiten bis zum Digitalisieren. Als bekennender Stummfilmgucker wird das hoffentlich ein grosser Spass. Ich bin gespannt. Ihr werdet es sehen (müssen).
Als nächstes hätte ich dann gerne einen Kurs in Buchdruck und -binderei.
Unter Wert
Stell dir vor, du verkaufst nach langer Vorbereitung, Absprache, Vertragsentwicklung und -überprüfung etwas an deinen ersten Kunden für 35,- € und dann sagt dir die Abteilung Rechnungswesen:
„Das geht aber nicht, sowas lohnt erst ab 300 Euro den Verwaltungsaufwand. Da schreiben wir keine Rechnung und ein Konto richten wir auch nicht ein. Warten Sie doch, bis sie mehr verkauft haben!“
head ↷ desk
Weathergirl
So hatte ich mir das nun wirklich nicht vorgestellt:
Ein Viertel hier, ein Viertel da, und dann noch ein Drittel
Gerade erreicht mich wieder eine Stellenausschreibung. Dozentin für Kommuniktion an einer Hochschule in Zürich, Stellenumfang: 20-30%. Das ist nichts seltenes hier, sondern ein Phänomen, dass mir seit meiner Ankunft dauernd begegnet: die Leute arbeiten nicht von Montag bis Freitag auf ihren Stellen, nein. Sie arbeiten auf 2-3 Stellen, mit kruden Prozentzahlen. Meine Kollegin z.B. hat 70% in einem Forschungsprojekt und 10% (in Worten: zehn!) an einem Lehrstuhl. Lange nicht alle kommen dabei auf 100%. Wieviel sie davon tatsächlich arbeiten, kann ich nicht beurteilen, man kriegt ja immer nur einen Teil mit.
Ein Viertel hier, ein Viertel da, und dann noch ein Drittel weiterlesen
Kleiner Scherz am Rande
Ich gehe jetzt (8 Stunden lang) zu einer Web2.0-Fortbildung.
An die Webdesigner unter euch:
Was ist schlimmer: viel scrollen oder viel klicken?
Es geht nicht um PI sondern nur um Lesbarkeit, Verständlichkeit, Übersichtlichkeit, Motivation.
I aaam what I aaaham…
Ich bin eine mouse potatoe. Das Wort habe ich heute bei One Word A Day gelernt.