Jahresvorschau 2014

Nach der gestrigen Bilanzierung des letzten Jahres steht nun noch die Vorschau fürs nächste aus.

Die meisten Leute behaupten, mit dem, was uns im Januar noch passieren wird, wird sowieso alles anders. Also hat „Pläne machen“ irgendwie nicht so ganz viel Sinn. Ein klein bisschen was vornehmen möchte ich mir aber trotzdem:

1) Weniger jammern und nörgeln. Ich gehe mir damit vor allem selbst auf den Keks und es bringt ja meistens doch nix, zumal ich gerade von Glück und Wohlstand (und meinem Mann) auf Händen getragen werde.

2) Es Herrn Stromzufuhr gleichtun und mal wieder Auto fahren. Damit bei mir nicht aus zwei auch fünfzehn Jahre werden (und stand ja schon letztes Jahr aufm Plan.)

3) Weniger Freizeit mit Hirnbetäubern (so nennt das eine gute Freundin von mir) verbringen, d.h. weniger stundenlanges „herumsurfen im Netz“ ohne Sinn und Verstand, durchblättern sinnloser Kataloge usw. Was man halt so macht, wenn man nicht mal Lust hast, Freizeit zu machen.

4) Die Abwesenheitszeiten unserer Hausmitbewohner herausfinden und dann Klavier spielen. Vielleicht sogar später mal in Anwesenheit anderer Klavier spielen, aber das will ich nicht versprechen (ich bin da ein bisschen blöd, was das angeht).

5) Es irgendwie schaffen, mich im September wieder auf die Arbeit zu freuen und im letzten Quartal nicht zusammenzubrechen vor Sehnsucht nach Mann und Kind, die dann zu Hause sein dürfen, während ich wieder Seminare halten darf. Das wird wohl das schwerste Vorhaben des neuen Jahres.

6) Und zum Schluss, weil am wichtigsten: Eine gute Mutter werden. Oder zumindest eine ganz akzeptable. Entspannt bleiben dabei und auch mal Kompromisse eingehen.

Auf den Jahresabschluss 2014 bin ich wirklich gespannt. Selbstverständliche Sachen, wie mehr Bloggen, mehr Lesen usw. lass ich jetzt mal bewusst weg. Das ergibt sich hoffentlich aus Punkt 3).

Außerdem möchte ich, wie Frau Zerozero, noch mehr ans Meer (also richtig dran, fußläufig, nicht so 5-30 km weit weg), obwohl ich letztes Jahr schon einiges an Sand in den Schuhen hatte. Am allerliebsten mal wieder an die französische Atlantikküste bei Bordeaux. Und Langeoog oder eine dieser Inseln da oben. Oder westliches Mittelmeer. Oder Ostsee.

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