Jahresrückblick 2014

Ich mache es mal kurz und schmerzlos:

1) Weniger jammern und nörgeln.

Der Mann sagt, das wäre gar nicht so schlimm. Ich finde es schlimm. Vor allem übers Kind nörgeln ist schlimm, das ist nämlich das beste Kind der Welt. Nicht geschafft.

2) Es Herrn Stromzufuhr gleichtun und mal wieder Auto fahren.

Nicht ein einziges mal bin ich gefahren. Epic fail. Wie man so schön sagt.

3) Weniger Freizeit mit Hirnbetäubern verbringen.

Ist leider viel zu oft passiert. „Sinnvolle“ Dinge tun, während man ein Dauernuckelbaby stillt ist aber auch echt nicht einfach. Und nachts, während man den Schlaf des Babys bewacht, sind Hirnbetäuber irgendwie auch das einzige was geht. Und wenn man müde und wach gleichzeitig ist sowieso. Fail.

4) Die Abwesenheitszeiten unserer Hausmitbewohner herausfinden und dann Klavier spielen.

Ha! Check! Also, die Abwesenheitszeiten hab ich nicht herausgefunden, bzw. irgendwann ist immer wer da, aber ich habe alles in allem dieses Jahr vielleicht 3 Stunden Klavier gespielt. Sogar wenn andere Leute in der Wohnung waren.

5) Es irgendwie schaffen, mich im September wieder auf die Arbeit zu freuen und im letzten Quartal nicht zusammenzubrechen.

Nun ja. Ein bisschen gefreut habe ich mich schon auf die Arbeit. Zusammengebrochen bin ich dann eine Woche vor der Weihnachtspause trotzdem mehr oder weniger, zumindest war ich dieses Jahr zum ersten Mal seit ich weiß nicht wie langer Zeit mal wieder länger als eine Woche krank. Hm, nicht so gut. Ab April nur noch 75% zu arbeiten scheint da die richtige Entscheidung zu sein.

6) Und zum Schluss, weil am wichtigsten: Eine gute Mutter werden. Oder zumindest eine ganz akzeptable. Entspannt bleiben dabei und auch mal Kompromisse eingehen.

Entspannt war ich auch zwischendurch, ja, aber auch fuuurchtbar genervt. Insgesamt ist das Kind aber ganz zufrieden mit mir, glaube ich.

Immerhin, die Reisepläne haben sich erfüllt: wie waren auf Langeoog und in St.Peter-Ording. Der nächste Langeoog-Urlaub ist auch schon gebucht. Dies mal sogar 2 Wochen am Stück! Da freu ich mich riesig drauf. Die französische Atlantikküste wird allerdings noch ein paar Jahre auf mich warten müssen.

Mit Augen zu also 2,5 von 5. Hm. Gut dass nicht noch sowas wie „mehr bloggen“ auf der Liste stand… Mal sehen, was sich daraus fürs nächste Jahr ergibt.

Hier noch ein Symbolbild fürs letzte Jahr:

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Ein Gedanke zu „Jahresrückblick 2014“

  1. Hallo Frau „b“

    ich finde es schön deinen Jahresrückblick zu lesen und bei jedem Satz gleich ein Bild vor Augen zu haben.
    Das meinen andere Blogger wohl damit wenn sie einma raten autentische zu schreiben

    LG, Katrin

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