Mein #Smarterphone

Stöckchen… Sonst schreib ich ja eh nix.

Name: Birte
verbringt ihren Tag als … Dozentin für Sprachwissenschaft und Mutter zweier Kinder.

nutzt ein: Fairphone 2 mit Fairphone Open (ein Android ohne Google-Apps, -Store und -Services).

Wie würdest Du Dein Verhältnis zu Deinem Smartphone beschreiben?

Meine Mobiltelephonbiographie habe ich ja sogar schon mal hier verbloggt, inklusive Motive und Beweggründe. Kurz: ich bin zu faul da ständig was neues lernen zu wollen, ich möchte möglichst wenig Schaden anrichten mit meinem Handy und ich möchte möglichst viele Daten bei mir behalten.

Welche App/Funktion nutzt du am häufigsten? (gerne in den Statistiken nachschauen oder aus dem Bauch schätzen)


WhatsApp tatsächlich. Angefangen hat es damit, dass ich sonst aus der Kita-Gruppe tatsächlich nichts mehr erfahren hätte. Auch so relevante Sachen wie Schließzeiten etc. Dann wird einem ja angezeigt, wer alles noch dabei ist und schwupps nutze ich das fast nur noch und smse nur noch mit zwei oder drei Kontakten. Dann den Browser (für Twitter und das Wetter), dann die Kamera, dann das Mail-Programm.

Welche App/Funktion magst/nutzt du gar nicht?


Eigentlich alles andere. Ich spiele da nicht mal mehr drauf.

Arbeit und Handy – wie regelst du das?


Ich rufe meine Arbeitsmails drüber ab, wenn ich was dringendes erwarte oder sehr früh Feierabend machen musste (zB wegen der Kinder). Meine Handynummer kennt nur meine mit mir befreundete Kollegin.

Welche Notifications hast du eingeschaltet?

Das heißt, wann es klingelt? Bei WhatsApp nur die von Einzelpersonen und SMS. Meist hab ich aber eh alles auf lautlos.

Warum?


Weil es sonst immer piept, wenn man ein Seminar gibt und vorne steht. Oder wenn man grad versucht ein Kind einzuschläfern und dann kann man von vorne anfangen. Und weil ich sehr schreckhaft bin.

Hältst Du Dich an soziale Regeln bei der Smartphone-Nutzung? Wenn ja: Welche?

Öhm. Nicht reinbrüllen in der Straßenbahn? Ist hier so was gemeint? Oder nicht am Esstisch? Möglichst wenig in Anwesenheit der Kinder reingucken natürlich. Die wollen sonst nämlich sofort selbst bestimmen, was angeguckt wird. In stressigen Situationen setze ich es allerdings strategisch ein: in der Bahn mit quengelndem Kind, wenn man irgendwo auf was warten muss, oder wenn man selbst einfach nicht mehr kann, das Kind aber nicht müde ist.

 

Gibt es Regeln, die du wieder verworfen hast?

Öhm. Nö?

Zum Abschluss: Was sollten mehr Menschen im Umgang mit Smartphones wissen?

Dass es Alternativen gibt zu dem, was einem Fast-Food-mäßig mit Zwei-Jahres-Verträgen vor die Füße geworfen wird.

2 Gedanken zu „Mein #Smarterphone“

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