Jayne Mansfield’s Car

Billy Bob Thornton’s neuer also. Auch so ein ausgesprochen amerikanischer Film. Je mehr ich davon sehe, umso unverständlicher wird mir diese Nation. Diesmal lernen wir eine über die Südstaaten und England verstreute Patchwork-Familie kennen und diese sich gegenseitig. Skurrile Figuren dies- und jenseits des Atlantiks kommen in der Einöde von Alabama (wenn ich mich richtig erinnere) zusammen, um die Mutter und Ehefrau und, sozusagen, das „Bindeglied“, unter die Erde zu bringen. Erster und zweiter Mann haben dabei mehr Hürden zu überwinden als die Kindergeneration.

(Bild entfernt, aus Gründen)

(Ja, das ist Titus Pullo, da hinten)

Die beiden unverheirateten amerikanischen Söhne machen sich mehr oder weniger erfolgreich an die englische Halbschwester heran, wir sehen ein paar seltsame Liebesakte und lernen ein paar Fetische kennen. Und es geht um Krieg. Fast alle Männer beider Familien haben im 1. oder 2. Weltkrieg gekämpft, für die Enkel-Generation steht die Einberufung bevor. Alle sind traumatisiert und innerlich oder äußerlich versehrt zurückgekehrt. Und am Ende beginnt alles von vorn.

Guter Film!

2 Gedanken zu „Jayne Mansfield’s Car“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert