Wenn man die Franzosen ein bisschen kennt, weiss man, warum dieser Film in Frankreich zum dritterfolgreichsten allerzeiten wurde. Ich weiß leider nicht, wie der in Amerika ankam, aber interessieren würde es mich sehr (falls da wer was gehört hat?). Die Story dürfte inzwischen jedem bekant sein: ein querschnittsgelähmter Millionär bekommt einen Pfleger aus einem mindestens ebenso problematischen, dazu noch deutlich ärmeren Milieu an die Seite und die beiden entwickeln eine Freundschaft, die zwar zunächst auf gegenseitiger Abhängigkeit fußt, aber schnell und vor allem dauerhaft darüber hinauswächst. (Achso, ja: Und wahre Geschichte.)
Autor: birte
B wie Belohnung
Angst
Die meiste Zeit meines wachen Alltags komme ich mit meiner Spinnenphobie ganz gut klar („Schatz, kommst du mal grade?“ – übrigens jedesmal eine Ohrfeige für meine innere Alice S.). Alles, was kleiner ist als ein Erdusskern, kann ich mit genügend Papierlagen dazwischen zerquetschen, um alles andere mache ich einen Bogen. Fangen und Aussetzen ist ein No-Go, so leid es mir tut. Und es tut mir wirklich leid! Kann ja die Spinne nix dafür, dass in meinem Kopf da was falsch verkabelt ist. Wie gesagt, meistens komme ich aber im Alltag ganz gut klar.
Die Welt der schönen Bilder
„Wann hat der Niedergang begonnen? An dem Tag, als man die Wissenschaft der Weisheit, die Nützlichkeit der Schönheit vorzog.“
Diesen kurzen Roman von Simone de Beauvoir aus dem Jahr 1966 (dt. 1968) habe ich jetzt bestimmt schon zum dritten Mal gelesen und immer wieder fallen mir dieselben Sätze auf, immer wieder bekomme ich die gleichen beklemmenden Gefühle zu Beginn und immer wieder entzieht sich mir die Hauptfigur Laurence gegen Ende auf dieselbe Weise.
If it fits in a toaster, I can cook it!
Ich hatte mir ja vorgenommen, mich vor allem auf die guten Seiten des Scheisse-ich-bin-in-einem-anderen-Land-und-kenn-keinen-und-mein-Freund-fehlt-mir zu konzentrieren, daher gabs heute ein nicht wirklich paartaugliches Gericht:
Zürich 2012
Dank des weltbesten Freundes und Filmwegbringers habe ich jetzt endlich eine gut digitalisierte Version meines Super8-Films (die älteren Leser erinnern sich) vorliegen, die ich natürlich sofort mit dem weltbesten Schnippsel-Programm mpeg-streamclip von squared5 verhäckselt habe. Das Ergebnis seht ihr hier auf Marthas vimeo-account:
Vom Suchen und Finden…
… einer privaten Krankenversicherung. Kurz gesagt: es ist eine Katastrophe. Da ich demnächst Staatsdienerin werde, darf ich mir um so einen Scheiss Gedanken machen. Mein Resümee aus ca. einer Woche intensiver Recherche: Privat-Versicherung ist toll! Es sei denn man ist krank.
Gut so!
Für die meisten Menschen ist es ja nur eine verhältnismässig kurze Zeitspanne des eigenen Lebens, in der sie weder selbst Kind, noch Vorbild eines solchen sind. Daher sollte man diese Zeitspanne aufs Ausgiebigste nutzen. Ich tue das.
Abendbrot:
Fotoshop by Adobé
Man kennt das ja eigentlich schon, andererseits kann man es nicht oft genug sehen:
Fotoshop by Adobé from Jesse Rosten on Vimeo.