Ein wunderbarer Abend für lau im „Kaufleuten“ in Zürich. Die sind so nett und verlosen hin und wieder Karten und hin und wieder habe ich Glück. Ich kannte bis dahin nur den Bundeskanzler Kevin und das Wien-bashing und hab durchaus gezweifelt, ob mir das einen ganzen Abend genügt. Aber das tut es bzw. es ist noch viel besser geworden. Pigor hat eine unglaubliche live-Stimme, es gab vorzügliche Jazz-Einlagen und herrliche Texte.
Autor: birte
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Ich kann es nicht anders sagen, es muss raus, Moment, ich hol mal grade Luft:
Gründe
Im Zuge der Diskussionen ums LSR habe ich mir so meine Gedanken gemacht, was und wie ich weiter bloggen will und bin dabei zu dem Schluss gekommen, dass es für moralisch nur vertretbar ist, wenn ich ausschließlich eigene/rechtefreie Bilder verwende – es sei denn, ich empfehle etwas ausdrücklich und mache Werbung (2 Ausnahmen bis jetzt im Blog). Alles andere ist entweder rechtefrei oder selbstgeschossen. Eigentlich selbstverständlich. Jetzt umgesetzt.
Kein-google ist keine Entschuldigung.
Richard III
Ben hat es ja schon geschrieben, war nicht so doll. Vielleicht waren die Erwartungen einfach zu hoch. Wahrscheinlich. Seit ich Michael Maertens mal im Fernsehen als Richard II gesehen hatte, fand ich den ziemlich toll. Jetzt weiß ich nicht mehr so genau warum.
Entwicklungen
Jetzt habe ich meinen Film doch noch selbst entwickelt, und zwar mit Tetenal Colortec E-6 3-Bad (was eigentlich 4 sind). Und der Wunsch nach einem abdunkelbaren Raum, Plastikschüsseln, Thermometern, Wäscheklammern wächst erneut. Zeigen kann ich aber leider immer noch nix, denn die Digitalisierung hat zwar geklappt, der Projektor war allerdings nicht mehr so ganz fit, deswegen ist das Bild ziemlich shaky. Das kann man nicht ernsthaft angucken. Nur Standbilder zeigen:
Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael!
Es hat nicht alles ganz so geklappt beim Workshop, wie das ursprünglich geplant war. Z.B. haben die Organisatoren den wichtigsten Teil der Chemikalien vergessen, den Farb-Entwickler. Also mussten wir improvisieren und das taten wir auf zweierlei Art und Weise:
Vom Behalten
Der Untertitel lautet ja „Vom Suchen, Finden und Behalten“ und mit der Filmerei bin ich eindeutig beim Behalten. Interessanterweise hätte ich mir beinahe kurz vor der Abreise noch eine analoge Spiegelreflex gekauft, wenn ich ein gutes Angebot gefunden hätte. Ich hatte irgendwie das Bedürfnis, diese Zeit hier analog festzuhalten. Vom Behalten weiterlesen
Anno Super8
Gestern haben wir die Geschichte des Films und vor allem des Super8 von einer gutgelaunten Cherry Kino (aka Martha) erzählt bekommen. Martha lebt in Leeds, UK, und offensichtlich kennt man dort ein Stück „parallel history“, wie sie das nannte. Wenn man spontan gefragt wird: „Erster Videofilm? Na, wer wars?“ fallen dem mittelgebildeten Cineasten wahrscheinlich die „Gebrüder Lumière!“ ein. Doch mitnichten. Anno Super8 weiterlesen
Zeitspannen
(Bild entfernt, aus Gründen)Link zum Bild.
Am Wochenende mache ich einen Super8-Workshop. Diese alte Technik, für mich völlig neu, wird uns beigebracht vom Filmen, Entwickeln, Bearbeiten bis zum Digitalisieren. Als bekennender Stummfilmgucker wird das hoffentlich ein grosser Spass. Ich bin gespannt. Ihr werdet es sehen (müssen).
Als nächstes hätte ich dann gerne einen Kurs in Buchdruck und -binderei.
Unter Wert
Stell dir vor, du verkaufst nach langer Vorbereitung, Absprache, Vertragsentwicklung und -überprüfung etwas an deinen ersten Kunden für 35,- € und dann sagt dir die Abteilung Rechnungswesen:
„Das geht aber nicht, sowas lohnt erst ab 300 Euro den Verwaltungsaufwand. Da schreiben wir keine Rechnung und ein Konto richten wir auch nicht ein. Warten Sie doch, bis sie mehr verkauft haben!“
head ↷ desk