So locker und easy-peasy wird es nie wieder. Das dürfte dann nun das letzte entspannte Weihnachten für eine handvoll Jahre gewesen sein. Erstens werde ich wohl die nächste Adventszeit hindurch wieder arbeiten müssen, zweitens gibt es dann einen Menschen mehr zu versorgen und drittens, naja, man wird nicht jünger.
Kategorie: Notizen
Kurz oder mittel-lang Gedachtes
Frohe Weihnachten!
Mir egal…
Ab heute ist es mir offiziell egal: was Frau Merkel sagt, was Herr Steinbrück sagt, was die Herren und Damen Pressefuzzis meinen melden, berichten oder behaupten zu müssen. Wen wer beleidigt, mit Dreck bewirft, zu verklagen droht, lächerlich macht. Interessiert mich alles kein Stück mehr, zumindest für die nächsten 14 Tage. Mir egal… weiterlesen
Bloggen wird überbewertet.
Und andere können das besser. Vor allen Dingen der eine andere, der auch hier in der Wohnung herumwohnt. Da jetzt aber eh alle entweder auf die Republika oder in die Sonne gucken, kann ich mich heimlich, still und leise zurückschleichen und vielleicht doch mal wieder den einen oder anderen klitzekleinen, metadiskursiven Beitrag schreiben.
Und Torte essen.
Ja, geht.
Ich als Linguistikerin….
Ich müsste ja eigentlich was zu sagen haben zu der Debatte über die Aktualisierung von Begriffen in der Kinderliteratur. Hab ich aber nicht: weder habe ich jemals zu Spracherwerb geforscht, noch zu Sprachwandel und meine Kenntnisse über die Beziehung zwischen Sprache und Denken sind eher von Glaube und Hoffnung gespeist als von Wissen (geht übrigens mehr Forschern so, als man denkt).
Daher verlinke ich einfach mal den informativsten Artikel, den ich zu diesem Thema gelesen habe: Sprachpolizeiakademie. Bitte schön.
Lustige E-Post
Kam eben so per E-Mail:
Sehr geehrte Frau XXX,
natürlich schicken wir Ihnen die Rechnung gleich nochmal. Wenn Sie eine Mailadresse hätten könnte ich Ihnen die Rechnung heute noch via Mail schicken.
Herzlichen Grüße
Ihre
XXX (Mitarbeiterin)
Firma Y
Versteht ihr das?
Kraut und Rüben
Nicht, dass sich hier jemand wundert und verwirrt die Äuglein reibt, ich versuche mich gerade an einem meiner Vorsätze: mehr über CSS lernen. Also, wenn ich ehrlich bin, lerne ich nicht viel, sondern sage: „Mach mal so“ und dann macht er.
Deswegen jetzt also ein bisschen Kraut und Rüben hier in den nächsten Tagen. Kann nur besser werden…
Silvestergedicht
Es lohnt sich doch (Joachim Ringelnatz)
Es lohnt sich doch, ein wenig lieb zu sein
Und alles auf das Einfachste zu schrauben.
Und es ist gar nicht Großmut zu verzeihn,
Daß andere ganz anders als wir glauben.
Und stimmte es, daß Leidenschaft Natur
Bedeutete im guten und im bösen,
Ist doch ein Knoten in dem Schuhband nur
Mit Ruhe und mit Liebe aufzulösen.
Omnomnom
Ich bin so hungrig, dass ich gerade aus Versehen drüben „Jäger des verlorenen Schnitzels“ gelesen habe.
Tja.
Anspruch und Wirklichkeit
So sieht es aus: Ab jetzt bis Februar muss wieder jeden Tag was abgeliefert werden, am besten eine 90-minütige Performance mit Unterhaltungspotential, aber auch Tiefgang, natürlich minutiös geplant, das Publikum mit einbindend und „abholend“, immer auf dem neuesten Stand und top-aktuell.
Ich bin so müde.