Eine Geschichte der O.*

Zürich, späte 50er Jahre. Eine gewisse Heidi Weber ist jung, reich und schwärmt für den berühmten Architekten Le Corbusier. Eines Tages im Jahr 1958 beschliesst sie, ihn aufzusuchen, der, inzwischen 71 Jahre alt und frisch verwitwert, in Frankreich lebt. Was genau sie von ihm möchte, können wir nur erahnen. Grund des Besuchs ist der Wunsch, Le Corbusiers Möbel in Serie zu produzieren und zu vertreiben. Es ist nicht schwer sich vorzustellen, wie die junge Dame in ihren 20ern den von ihr verehrten Herrn um den Finger wickelt, sei es aus echter Bewunderung für das Werk, aus Sehnsucht nach einer Vaterfigur oder kühlem wirtschaftlichem Interesse.

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Vom Behalten

Der Untertitel lautet ja „Vom Suchen, Finden und Behalten“ und mit der Filmerei bin ich eindeutig beim Behalten. Interessanterweise hätte ich mir beinahe kurz vor der Abreise noch eine analoge Spiegelreflex gekauft, wenn ich ein gutes Angebot gefunden hätte. Ich hatte irgendwie das Bedürfnis, diese Zeit hier analog festzuhalten. Vom Behalten weiterlesen

Heimkommen

Für eine Woche habe ich meine Zwischenheimat Zürich verlassen, und bin wieder in die 2. Heimat, nach Bielefeld zurückgekehrt. Einer der eindrücklichsten Momente: vom BHF abgeholt werden, durch die erstaunlich laue Luft die Meller- und Bremerstraße langspazieren, und echte „Heimatgefühle“ haben. Hier möchte ich gerne (noch) länger bleiben.

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