Ab heute ist es mir offiziell egal: was Frau Merkel sagt, was Herr Steinbrück sagt, was die Herren und Damen Pressefuzzis meinen melden, berichten oder behaupten zu müssen. Wen wer beleidigt, mit Dreck bewirft, zu verklagen droht, lächerlich macht. Interessiert mich alles kein Stück mehr, zumindest für die nächsten 14 Tage. Mir egal… weiterlesen
Autor: birte
Warum ich nicht häufiger blogge…
Zum einen natürlich, weil ich nicht so viel Zeit dafür aufwenden will. Das ist allerdings ein sich selbst verstärkender Effekt, denn der Lieblingsblogger an meiner Seite verwendet auch nicht mehr Zeit aufs Bloggen als ich – ist dabei aber viel effektiver. Er macht das ja auch schon länger und vor allem häufiger und auch dadurch geht es schneller. Warum ich nicht häufiger blogge… weiterlesen
Der Blockbuster 2028: „Where the Whistle blows“
Im Super-Thriller dieses Sommers – einer Writer/Producer-Ko-Produktion von Kevin Macdonald („Der letzte König von Schottland“, „Der Adler der neunten Legion“), Tony Gilroy (der „Bourne“-Achtteiler, „Michael Clayton“) und Stephen Gaghan („Syriana“, „Traffic – Die Macht des Kartells“); mit freundlicher Unterstützung von George Clooney – wird die ganze Geschichte des ehemaligen Whistleblowers und jetzt Nationalhelden Edward Snowden als packendes Feeldgood-Movie erzählt.
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… und Wirkung.
Ursache…
Siri Hustvedt – Was ich liebte
Im Grunde ist „Was ich liebte“ (engl. „What I Loved“) eine Familiensaga. Wir verfolgen verschiedene Personen, hauptsächlich zwei Paare und deren Kinder über viele Jahre. Sie entwickeln sich weiter, entfernen sich und nähern sich an und zwischendurch erzählt Siri Hustvedt immer wieder von Kunstobjekten (erst Bilder, später Collagen und dann Objekte), die eine der Hauptfiguren herstellt. Diese Objekte sind es auch, die mich am meisten faszinieren an dem Buch. Sie werden in einer Detailliertheit beschrieben, dass ich schon öfter Rechercheversuche unternommen habe, um herauszufinden, ob es diese Objekte vielleicht wirklich gibt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich jemand das alles ausdenken kann. Ich hab aber nie etwas auch nur ähnliches gefunden, und war dann hinter immer etwas traurig, dass ich mir die Dinge so nie wirklich ansehen kann. Will ich sie noch mal betrachten, muss ich das Buch noch mal lesen. Und überhaupt sollte jede/r das Buch lesen, schon allein, damit man mal drüber sprechen kann.
Bloggen wird überbewertet.
Und andere können das besser. Vor allen Dingen der eine andere, der auch hier in der Wohnung herumwohnt. Da jetzt aber eh alle entweder auf die Republika oder in die Sonne gucken, kann ich mich heimlich, still und leise zurückschleichen und vielleicht doch mal wieder den einen oder anderen klitzekleinen, metadiskursiven Beitrag schreiben.
Und Torte essen.
Ja, geht.
Le Cousin Jules
Das links ist Jules, rechts sitzt seine namenlose Frau. Jules ist 84 Jahre alt (bzw. war es 1973, als der Film gedreht wurde) und ein französischer Schmied und Bauer. Ein Mensch aus dem vorletzten Jahrhundert.
Jules hat einen Cousin, Dominique Benicheti, und nach dem dieser Jules einmal besucht und seinen Alltag beobachtet hat, beschließt er, einen Film darüber zu machen. Und dieser Film war nun mein persönlicher Berlinale-Auftakt 2013.
Alain de Botton – Freuden und Mühen der Arbeit
Drüben bei ben_ gibt es zwar schon eine ausführliche Lobhudelei des Buches, aber ich habe irgendwann festgestellt, dass ich dann gar nix mehr zu Bloggen hätte, wenn ich alles weglassen würde, was drüben schon steht. So ist das nun mal, oder wie ben_ sagen würde: „This is what Zusammenleben is all about“.