Geschlecht und Sprache und Medien

Wenn ich nicht einschlafen kann, guck ich was es so für Artikel auf zeit online gibt und dann lese ich die und auf Grund eines stark ausgeprägten Gestaltschließungszwanges auch die Kommentare und dann sitz ich da und kann weiter nicht einschlafen, weil ich mich über die Kommentare aufrege. Geschlecht und Sprache und Medien weiterlesen

Unter Wert

Stell dir vor, du verkaufst nach langer Vorbereitung, Absprache, Vertragsentwicklung und -überprüfung etwas an deinen ersten Kunden für 35,- € und dann sagt dir die Abteilung Rechnungswesen:

„Das geht aber nicht, sowas lohnt erst ab 300 Euro den Verwaltungsaufwand. Da schreiben wir keine Rechnung und ein Konto richten wir auch nicht ein. Warten Sie doch, bis sie mehr verkauft haben!“

head ↷ desk

Ein Viertel hier, ein Viertel da, und dann noch ein Drittel

Gerade erreicht mich wieder eine Stellenausschreibung. Dozentin für Kommuniktion an einer Hochschule in Zürich, Stellenumfang: 20-30%. Das ist nichts seltenes hier, sondern ein Phänomen, dass mir seit meiner Ankunft dauernd begegnet: die Leute arbeiten nicht von Montag bis Freitag auf ihren Stellen, nein. Sie arbeiten auf 2-3 Stellen, mit kruden Prozentzahlen. Meine Kollegin z.B. hat 70% in einem Forschungsprojekt und 10% (in Worten: zehn!) an einem Lehrstuhl. Lange nicht alle kommen dabei auf 100%. Wieviel sie davon tatsächlich arbeiten, kann ich nicht beurteilen, man kriegt ja immer nur einen Teil mit.

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Business-Talk Teil 3: face in experimentellen Gesprächen

Bei der dritten These wird es etwas soziolinguistisch. Die Grundidee ist, dass mittels des face-Konzepts vom guten Goffman analysiert werden kann, ob und eventuell auch wie bzw. wie stark die Rahmenbedingungen experimenteller Gespräche (im Gegensatz zu natürlichen Gesprächen) in die Gespräche selbst hineinwirken.

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