Die Vorsätze, die guten und die anderen.
Kategorie: IchIchIch
Entspannung pur
So locker und easy-peasy wird es nie wieder. Das dürfte dann nun das letzte entspannte Weihnachten für eine handvoll Jahre gewesen sein. Erstens werde ich wohl die nächste Adventszeit hindurch wieder arbeiten müssen, zweitens gibt es dann einen Menschen mehr zu versorgen und drittens, naja, man wird nicht jünger.
Balken im Auge…
bzw. Stöckchen (Stock!) an den Kopf bekommen:
1. Welcher Deiner Blogbeiträge hat Dir etwas Mut abverlangt, ihn zu veröffentlichen?
Etwas? Reichlich! Die allermeisten! Ich bin wohl einfach nicht besonders mutig von der Grundverfassung her. Aber noch mal schwieriger war der Meta-Artikel dazu.
Warum ich nicht häufiger blogge…
Zum einen natürlich, weil ich nicht so viel Zeit dafür aufwenden will. Das ist allerdings ein sich selbst verstärkender Effekt, denn der Lieblingsblogger an meiner Seite verwendet auch nicht mehr Zeit aufs Bloggen als ich – ist dabei aber viel effektiver. Er macht das ja auch schon länger und vor allem häufiger und auch dadurch geht es schneller. Warum ich nicht häufiger blogge… weiterlesen
Bloggen wird überbewertet.
Und andere können das besser. Vor allen Dingen der eine andere, der auch hier in der Wohnung herumwohnt. Da jetzt aber eh alle entweder auf die Republika oder in die Sonne gucken, kann ich mich heimlich, still und leise zurückschleichen und vielleicht doch mal wieder den einen oder anderen klitzekleinen, metadiskursiven Beitrag schreiben.
Und Torte essen.
Ja, geht.
Jahresvorschau 2013
Der Witz an guten Vorsätzen ist ja, sie so auszuwählen und zu formulieren, dass ihr Einhalten möglichst unbeschwerlich und wahrscheinlich ist. Ganz so einfach will ich es mir jetzt aber doch nicht machen, daher hier meine mehr oder weniger realistisch konzipierten zehn guten Vorsätze:
Jahresrückblick 2012
Den (wiederholten) Start ins Bloggen hatte ich mir anders vorgestellt. Immerhin habe ich schon ein paar klitzekleine Traditionen eingeführt und dem Blog-Veteran an meiner Seite abgeschaut, daher gibt es jetzt wenigstens einen Jahresrückblick mit Bewertung der gefassten Vorsätze:
Feiertag
Wenn alles in meinem Leben so weiter läuft wie geplant (und bis jetzt lief ziemlich viel wie geplant), werde ich in dieser Wohnung wohl das Zeitliche segnen, wie man so schön sagt. Das ist ein angenehmer Gedanke, nicht zu letzt weil Umzüge schröcklich sind.
Angst
Die meiste Zeit meines wachen Alltags komme ich mit meiner Spinnenphobie ganz gut klar („Schatz, kommst du mal grade?“ – übrigens jedesmal eine Ohrfeige für meine innere Alice S.). Alles, was kleiner ist als ein Erdusskern, kann ich mit genügend Papierlagen dazwischen zerquetschen, um alles andere mache ich einen Bogen. Fangen und Aussetzen ist ein No-Go, so leid es mir tut. Und es tut mir wirklich leid! Kann ja die Spinne nix dafür, dass in meinem Kopf da was falsch verkabelt ist. Wie gesagt, meistens komme ich aber im Alltag ganz gut klar.
If it fits in a toaster, I can cook it!
Ich hatte mir ja vorgenommen, mich vor allem auf die guten Seiten des Scheisse-ich-bin-in-einem-anderen-Land-und-kenn-keinen-und-mein-Freund-fehlt-mir zu konzentrieren, daher gabs heute ein nicht wirklich paartaugliches Gericht: