Jahresrückblick 2011

Es ist der 31. Dezember, was soll man da anderes machen als Revue passieren lassen, was einem im Jahr zuvor passiert ist. Schon mal vorneweg: dies Jahr war vielleicht eines der glücklichsten meines ganzen Lebens und auf jeden Fall das glücklichste bisher. An das meiste, was hier steht, kann ich mich nur dank meines E-Mail-Archivs erinnern. Dementsprechend fehlen gelesene Bücher, viele Filme und andere Einflüsse – das muss ich nächstes Jahr besser machen.
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5 nach 12 für III nach 9

Judith Rakers macht mich wahnsinnig und da bin ich nicht die einzige. Man fragt sich ja schon hin und wieder, wie manche Leute so zu ihren Jobs kommen, aber in diesem speziellen Fall finde ich es besonders alarmierend. Ich kann behaupten, 3nach9 schon bald zwanzig Jahre zu gucken – also quasi immer mit Giovanni di Lorenzo und wechselnden Frauen. 5 nach 12 für III nach 9 weiterlesen

Business-Talk Teil 3: face in experimentellen Gesprächen

Bei der dritten These wird es etwas soziolinguistisch. Die Grundidee ist, dass mittels des face-Konzepts vom guten Goffman analysiert werden kann, ob und eventuell auch wie bzw. wie stark die Rahmenbedingungen experimenteller Gespräche (im Gegensatz zu natürlichen Gesprächen) in die Gespräche selbst hineinwirken.

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Business-Talk Teil 2: Digital Literacy

Bei der zweiten These geht es drum, anknüpfend an die Inform7/PHP-Diskussion bei ben_, bei digital literacy den aktiv-produzierenden Teil in den Mittelpunkt zu rücken. Im Großen geht es drum, die aktive Teilhabe „aller“ an Kommunikationsprozessen im Netz zu befördern (durch „lehren“) und im Kleinen geht es drum, diese Teilhabe durch Senkung der Barrieren zu erleichtern. Business-Talk Teil 2: Digital Literacy weiterlesen

Business-Talk Teil 1: Untersuchungsmethoden

Ich pack jetzt mal ein bisschen was von meiner „manche nennen es“-Arbeit hier ins Blog. Wie schon mal erwähnt, muss ich mich im Moment auf 3 Thesen für die Disputation vorbereiten, weil wir hier in der Fabrik finden, dass ein Rigorosum die angemessenere Abschlussprüfung für angehende Doktoren ist, das Wort Disputation aber schöner finden.

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Corine 2011 – Buchpreis Anti-Marketing

Während alle anderen gerade auf Giovannis Guttenberg-Fehlleistung rumreiten, hallt in mir immer noch ein TV-Ereignis nach, das ich am liebsten nicht gesehen hätte. Aber ihr kennt das vielleicht, der Ekel fasziniert ja auch irgendwie. Jedenfalls wurde Ende letzten Monats der „Internationale Buchpreis Corine“ verliehen. So weit, so gut. Corine 2011 – Buchpreis Anti-Marketing weiterlesen

Munch, Edvard: Regenschirm und Eiswürfel.

Ich war ja in Bremen und das nicht etwa, weil ich unbedingt den drittgrößten Weihnachtsmarkt Deutschlands besuchen wollte, nein! Ich als Schöngeist fühle mich zu Höherem berufen und nahm daher die intellektuelle Herausforderung eines Ausstellungsbesuches an. Und dann auch noch halbwegs moderne Kunst! Da musste ich jetzt erst mal eine arbeitsreiche Woche lang drüber meditieren, bevor ich das hier kommentieren kann.

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